Rechtsprechung
OLG Köln, 23.05.1973 - 2 W 13/73 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Zwischenstreit; Berechtigung zur Zeugnisverweigerung; Zeuge; Rechtserhebliche Äußerungen; Beweis; Schweigepflicht
Verfahrensgang
- OLG Köln, 23.05.1973 - 2 W 13/73
- OLG Köln, 05.06.1973 - 2 W 13/73
Papierfundstellen
- MDR 1973, 857
- VersR 1974, 583
Wird zitiert von ...
- OLG Düsseldorf, 13.03.2014 - 14 W 18/14
Begründetheit der Zeugnisverweigerung wegen Selbstbelastung bei Einstellung des …
Der Senat hat - wie geschehen - das Rubrum der angefochtenen Entscheidung dahingehend klargestellt, dass die Parteien des Zwischenstreits im Beschwerdeverfahren der Zeuge, die klagende Partei als Beweisführerin und der sich am Verfahren beteiligende Beklagte als Streitgenosse der von ihm unterstützten Klägerin sind (vgl. hierzu: OLG Köln, Beschluss vom 23. Mai 1973 - 2 W 13/73, juris).
Rechtsprechung
OLG Hamm, 22.03.1973 - 23 W 37/73 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1973, 857
Wird zitiert von ... (2)
- VerfGH Saarland, 19.03.2004 - Lv 7/03 Allerdings wird in der fachgerichtlichen Rechtsprechung - wie auch vom Landgericht S. - und im Schrifttum ganz überwiegend die Auffassung vertreten, dass eine vorläufige Einstellung nach § 775 Nr. 5 ZPO zu unterbleiben hat und das Vollstreckungsverfahren, auch die Immobiliarzwangsvollstreckung, trotz Vorlage urkundlicher Nachweise für eine Zahlung unmittelbar fortzusetzen ist, wenn der Gläubiger die Befriedigung bestreitet und einer Einstellung des Zwangsvollstreckungsverfahrens widerspricht (OLG Hamm MDR 1970, 687 f; 1973, 857 f; 1977, 411 f; LG Karlsruhe DGVZ 1983, 188; LG Berlin MDR 1976, 149; Rpfleger 1971, 261; Wolfgang Münzberg, Materielle Einwendung im Erinnerungsverfahren, DGVZ 1971, 167 ff.;… a.A.: Wieczorek, in: Zivilprozessordnung und Nebengesetze, Kommentar, 2. Aufl., Berlin u.a. 1981, § 775 ZPO Anm. E Ill; ferner insbesondere AG Groß-Gerau, MDR 1982, 943; weitere Nachweise bei OLG Hamm MDR 1977, 411; differenzierend LG Mannheim MDR 1967, 222; LG Berlin DGVZ 1985, 125 ff; LG Oldenburg DGVZ 1989, 187).
Verlange daher der Gläubiger die Fortsetzung der Zwangsvollstreckung, müsse es bei dem Grundsatz des § 767 ZPO bleiben (OLG Hamm MDR 1970, 687 f.; 1973, 857 f.; 1977, 411 f.; OLG Hamm DGVZ 1980, 153 f.; LG Berlin, MDR 1976, 149 f.; LG Trier DGVZ 1977, 28 f.; aus der Literatur Kurt Stöber, in: Zivilprozessordnung, Kommentar, hrsg.
- OLG München, 04.05.2015 - 34 Wx 131/15
Eintragung eienr Zwangssicherungshypothek bei streitiger Befriedigung
Besteht der Gläubiger auf Fortsetzung der Zwangsvollstreckung, dann ist diese auch dann nicht einzustellen, wenn urkundliche Nachweise im Sinne von § 775 Nr. 4 und/oder 5 ZPO vorgelegt sind (OLG Hamm MDR 1973, 857;… Zöller/Stöber § 775 Rn. 12 m. w. N.).